Sonntag, 3. August 2014

Eisernes Tor?

Heute bin ich durch das "Eiserne Tor" gefahren. Und habe es nicht bemerkt. Erst am Abend haben andere Paddler davon gesprochen, dass jene Stelle, an der die Donau wieder enger wird, das Eiserne Tor sein soll. Bevor die Djerdap-Staustufe gebaut wurde, war das "Eiserne Tor" ein gefürchtetes Schifffahrtshinderniss. Felsen blockierten das Fahrwasser, Stromschnellen machten eine Passage riskant. Heute ist davon nichts mehr zu merken. Gemütlich paddelt man durch die einst gefährliche Stelle.

Die Strömung wird an der Engstelle nur geringfügig Stärker. Nach ein paar hundert Metern wird die Donau wieder breiter. Mit ein bis zwei Kilometer pro Stunde fließt sie gemächlich dahin. 



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