Sonntag, 20. Juli 2014

Flucht

Sonntag, 20.7.

Heute bin ich ohne Frühstück gleich um 7 Uhr losgefahren. Nachts hat man das Dröhnen der Turbinen und Pumpen des AKW im Camp deutlich gehört. Ich wollte diesen Ort möglichst rasch hinter mir lassen, habe das Zelt ins Boot gepackt und bin gepaddelt, als sei der Teufel hinter mir her. 

Den ersten Stopp habe ich gegen Mittag gemacht, als Paks 30 km achteraus lag. An einer wunderschönen Sandbank. Wenn statt der Weiden Palmen im Sand gewachsen wären, hätte der Strand genau so gut in der Karibik sein können. 


Es war auch ebenso heiß, dazu kam ein recht frischer Wind aus Süden, also von vorne. Da auch die Strömung mit etwa 2 bis 3 km/h nicht mehr allzu üppig ausviel, waren die letzten 20 km recht harte Arbeit. 

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